Devisen Wien (9.00) - Euro im frühen Handel etwas höher
Gemeinschaftswährung aktuell bei 1,0731 Dollar
Datenseitig steht am Nachmittag der US-Arbeitsmarktbericht im Fokus. Laut den Experten der Helaba deuten im Vorfeld veröffentlichte Zahlen wie der ADP-Report und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf einen weiterhin robusten Jobmarkt hin.
"Da zudem die Arbeitslosenquote sehr gering und die Lohnentwicklung noch zu hoch ist, wird die Zinssenkungsfantasie wohl gedämpft bleiben. Einer Senkung im Juni wird marktseitig eine nur geringe Wahrscheinlichkeit beigemessen und ein erster Schritt um 25 Basispunkte wird erst per November dieses Jahres vollständig eingepreist. An dieser Erwartungshaltung werden die heutigen US-Daten vermutlich wenig ändern", so die Helaba.
Anders in der Eurozone, dort wird die Zinswende bereits im Juni erwartet. "Zwar dürfte das Szenario "EZB vor Fed" weitergehend eskomptiert sein, Rückenwind für den Euro lässt sich daraus aber nicht ableiten", so die Experten weiter.
kat/ger
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen